Biatain® Ag

Biatain Ag Schaumverband ist ein antimikrobieller Verband mit 1,0 mg/cm² ionischem Silber, der ein optimales Wundheilungsmilieu schafft und erhält. Der Schaumverband basiert auf der bewährten 3D-Polymerstruktur von Biatain. Er enthält zusätzlich homogen verteilte, antimikrobiell wirksame Silberkomplexe. Bei Kontakt mit Wundexsudat werden Silberionen im Austausch mit Natriumionen in Abhängigkeit der aufgenommenen Exsudatmenge kontrolliert freigesetzt. So kann die Keimbelastung und die lokale Infektion effektiv reduziert werden.

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Biatain Ag wölbt sich bis zum Wundgrund und minimiert das Risiko von Mazeration und Leckagen.
  • Schnellere Wundheilung durch antimikrobielle Wirksamkeit von bis zu 7 Tagen.
  • Kosten- und Zeitersparnis durch verlängerte Verbandwechselintervalle.
  • Biatain Ag wirkt auch gegen antibiotikaresistente Keime wie MRSA, VRE und ESBL.
  • Biatain Ag tötet 99,99% der reifen Biofilme (P. aeruginosa) und verhindert die Biofilmneubildung (in vitro getestet).

Die einzigartige 3DFit® Technologie

Unser Schaumverband Biatain Ag nicht-haftend mit 3DFit Technologie bekämpft Infektionen und Biofilme dort, wo es darauf ankommt.

Wölbung zum Wundgrund

Biatain Ag wölbt sich bis zum Wundgrund, um Exsudatansammlungen zu reduzieren und Silber direkt am Wundgrund freizugeben. 

Vertikale Absorption 

Die 3DFit Technologie ist eine hochabsorbierende Schaumtechnologie mit Mikrokapillaren, die Exsudat vertikal absorbiert und dabei die Freisetzung von Silber auslöst. 

Hohes Rückhaltevermögen

Exsudat wird auch unter Kompression sicher eingeschlossen und zurückgehalten, wodurch das Mazerationsrisiko und das Risiko einer sich ausbreitenden Infektion reduziert wird. 

Infektionsbekämpfung

Biatain Ag tötet 99,99% der reifen Biofilme (P. aeruginosa) und verhindert die Biofilm-Neubildung (in vitro getestet).(1) Es wirkt gegen ein breites Spektrum von Bakterien und Pilzen bis zu 7 Tage lang.(1)

Infizierte Wunden und optimale Heilungsbedingungen

Die Mehrzahl infizierter Wunden ist stark exsudierend und schafft ein günstiges Umfeld für Biofilme.

Infizierte Wunden sind häufig gekennzeichnet durch Exsudataufkommen, Beläge und avitales Gewebe.

Herkömmliche Schaumverbände hinterlassen einen Hohlraum zwischen Wundgrund und Verband, wodurch sich Exsudat in der Wunde ansammeln kann. Dies kann das Bakterienwachstum fördern, das Infektionsrisiko erhöhen und so auch die Entwicklung von Biofilmen unterstützen.

 

Biofilme sind Ansammlungen von Bakterien und Pilzen, die in die Wundumgebung eingebettet sind und sich innerhalb von 24 Stunden bilden können. Biofilme sind sowohl für das Immunsystem als auch durch Antibiotika nur schwer zu beseitigen.2

Neue Forschungen zeigen, dass Biofilme sowohl an der Oberfläche als auch im Gewebe unterhalb des Wundgrundes gefunden werden können.3 Biofilm kann zu Infektionen und verzögerter Wundheilung führen.4

Optimale Heilungsbedingungen für infizierte Wunden

1. Vorbereitung des Wundgrundes

Bevor der Verband angelegt wird, sollte eine Wundreinigung und ein Debridement durchgeführt werden, um Beläge und nekrotisches Gewebe sowie einen Grossteil des Biofilms zu entfernen.

2. Kontakt zum Wundgrund

Der Verband sollte den Hohlraum zwischen Wundgrund und Verband füllen sowie Exsudat absorbieren und sicher einschliessen, um ein weniger günstiges Umfeld für die Entwicklung von Biofilm zu schaffen.

3. Infektionsbekämpfung

Eine aktive Komponente sollte gegen Biofilme sowie ein breites Spektrum an Bakterien und Pilzen wirksam sein, um optimale Heilungsbedigungen zu unterstützen. 

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Quellenangaben

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  1. Christiansen et al. In vitro evaluation of a silver foam dressing with and without silicone adhesive against biofilms and a broad range of microorganisms. Poster EWMA 2018
  2. Bjarnsholt T. The role of bacterial biofilms in chronic infections (2013). APMIS 121 (Suppl. 136): 1–51.
  3. International Wound Infection Institute (IWII) Wound infection in clinical practice. (2016).
  4. WUWHS. Position Document: Management of Biofilm. Wounds International (2016) 4.
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